dmexco 2017: Aus dem Start-Up-Village zum eigenem Messestand
Ein Jahr ist es nun her, dass wir auf der dmexco – Messe für digitales Marketing im Start-Up Village anzutreffen waren. In kleiner Runde führten wir interessante Gespräche mit Agenturen und Unternehmen und verkündeten unsere Vision des Influencer Marketings. Dass wir mit unserem Vorhaben genau ins Schwarze getroffen haben, zeigt sich an der Reihe von Projekten, die wir im letzten Jahr, sogar mit einigen Messekontakten, umsetzten durften. Mit dem Influencer Marketing sind auch wir gewachsen, so dass wir 2017 mit unserem 15-köpfigen Team einen eigenen Messestand besetzten konnten. Doch nicht nur die Größe des Standes und des Teams hat sich verdreifacht, sondern auch unsere Expertise ist um einiges mehr gereift.
Viele Wege führen nach Köln
Mit einem größeren Stand wachsen auch die Aufgaben der Messeplanung. Allgemeine Standinformationen, wie Maße, Ausstattung und Lage mussten eingeholt werden, damit sowohl die optische, als auch die materielle Ausstattung geplant, gegebenenfalls weiteres Mobiliar bestellt und ein schneller Weg zum Stand für den Aufbautag geplant werden konnte. Es wurde nach attraktiven Give-Aways recherchiert, die wir branden wollten und Flyer und Roll-Ups mussten überarbeitet und aktualisiert werden. Kurz vor knapp konnten wir noch einen Messecaterer finden, der uns beide Tage mit süßen und herzhaften Finger-Food versorgen sollte. Mindestens zwei Mal waren wir im Großhandel für Standzubehör und Schnick-Schnack. Da unser Messeteam nicht in ein einziges Auto passte und wir zusätzlich zu der im Standpreis enthaltenen Ausstattung noch eigene Utensilien mitnehmen wollten, musste wir ein Auto anmieten. Die Suche nach einem nahe gelegenen Hotel gestaltete sich als Herausforderung, da wir offensichtlich nicht die einzigen waren, die die Messe besuchen wollten. Trotz vieler kleiner unvorhersehbaren Komplikationen, konnten wir Dienstag morgen um 9:30 Uhr die Autos packen und uns auf den Weg nach Köln machen.
Getreu dem Motto „Viele Wege führen nach Köln“ mussten wir aufgrund von Stau und Bauarbeiten oftmals die Route wechseln. Nach knapp 5 Stunden, 430 Kilometern und einer Rast wurden wir dann in Köln vom Platzregen empfangen. Nach einer chaotischen Parkplatzsuche war es uns dann kurz vor Hallenschließung noch möglich, unseren Stand zu begutachten und ihn mit unseren mitgebrachten Zubehör und Schnick-Schnack auszustatten. Als dann die letzten Griffe für die Befestigung des TVs abgeschlossen wurden, machten wir uns auf den Weg in unser Hotel, wo wir uns für das gemeinsame Abendessen in einem nahe gelegenen kubanischen Restaurant kurz frisch machten. Gestärkt für den ersten Messetag ging es danach zurück ins Hotel – Schlafenszeit!
Allerhand Visitenkarten, Intensive Gespräche und erste Ideen
Bereits nach wenigen Stunden des ersten Messetags mussten einige von uns ihre Stimme mit Lutschbonbons und ausreichend Flüssigkeit pflegen. Obwohl unsere Termine stramm getaktet waren, haben wir immer wieder Zeit für flanierende und spontan vorbeischauende Besucher finden können. Einige Gäste wollten über den Begriff Influencer Marketing aufgeklärt werden, um eine Vorstellung von unserer Arbeit zu bekommen, andere kamen mit einem schon stehendem Grobkonzept zu uns und hatten Fragen zu den Möglichkeiten der Planung, Organisation, Umsetzung und Budgetierung oder strebten sogar schon ein Meeting an. Es versammelten sich sowohl Start-Ups, als auch mittelständige oder große Unternehmen, potentielle Neukunden, Bestandskunden und Interessierte aus unterschiedlichen Branchen an unserem Stand. Zur Mittagszeit trafen dann die Finger-Food Platten ein, die uns zu noch mehr Standtraffic und weniger Magenknurren verhalfen. Während sich zwei Kollegen gegen Spätnachmittag wieder auf den Weg nach Hamburg machten und drei weitere aus Hamburg nach Köln anreisten, war der Rest vom Team durchgehend in kreative Gedankenaustausche verwickelt. Um die Energiespeicher für den zweiten Messetag wieder aufzufüllen, ging es nach der Messe auf direktem Wege in ein Sushi-Restaurant, wo die aus Hamburg angereisten Kollegen bereits warteten. Den ersten Messetag gingen wir erschöpft und gut gesättigt ins Bett und holten uns durch den Schlaf die Kraft für den nächsten Messetag.
Ähnlich verlief auch der zweite Messetag: viele intensive Gespräche mit interessierten Menschen aus verschiedenen nationalen und internationalen Bereichen, Näherbringen unseres Handwerks, gemeinsames Entwerfen erster Umsetzungsideen, Visitenkartenaustausch. Im Gegensatz zum Vortag hatten wir die Möglichkeit selbst durch die Hallen zu gehen, Goody-Bags und andere mehr oder weniger nützliche Give-Aways mitzunehmen und an dem ein oder anderem Messestand halt zu machen. Die Standgestaltung manch international agierender Unternehmen war teilweise so angelegt, dass der Stand durch seine Wohnzimmeratmosphäre regelrecht zum verweilen einlud. Je näher wir dem Ende der Messe kamen, desto leerer wurden die Hallen und wir fingen an, den Stand aufzuräumen und das Auto zu beladen, sodass der Weg nach Hamburg angetreten werden konnte.
Wir verließen die dmexco – Messe für digitales Marketing mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, weil wir viele neue Leute kennengelernt haben, die durchaus interessiert an einer gemeinsamen Umsetzung haben und weinend, weil wir gerne noch weitere Kontakte geknüpft hätten, unser Terminkalender leider aber so gut gefüllt war, dass nicht ausreichend Zeit für alle vorhanden war.
Wir freuen uns auf die Messenachbereitung und sehen positiv in die Zukunft, Projekte mit Messekontakten umzusetzten. Wenn auch Sie an einer Zusammenarbeit interessiert sind, scheuen Sie nicht uns zu kontaktieren
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